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DESHALB SOLLTEST DU DICH MENTAL AUF DIE GEBURT VORBEREITEN

Ich bekomme immer wieder die Frage, ob ein klassischer Geburtsvorbereitungskurs nicht reichen würde bzw. werde auch manchmal gefragt, ob es überhaupt Sinn macht meinen Geburtsformel-Kurs auch noch zu machen, wenn man schon einen klassischen Geburtsvorbereitungskurs gemacht hat. Klare Antwort: Ja! Warum? Weil mentale Geburtsvorbereitung in meinen Augen das A und O für eine angstfreie, positive und schmerzarme/schmerzfreie Geburt ist. Warum das so ist, darauf möchte ich in diesem Beitrag noch genauer eingehen.

INHALTSVERZEICHNIS

Angst und Panik vor der Geburt

Zunächst ein paar Worte zu meiner eigenen Geschichte: Ich war zu Beginn meiner Schwangerschaft auch voller Angst und Panik vor der Geburt, so wie es wahrscheinlich vielen geht. Ich habe dann einen klassischen Geburtsvorbereitungskurs bei einer ortsansässigen Hebamme besucht, bei dem wir zwar auch viele Infos bekommen haben, aber bis auf ein paar kleine angeleitete Entspannungsübungen am Ende der Stunde, die jedes Mal anders waren, haben wir zum Thema Entspannung rein gar nichts gelernt. Es war also viel Theorie, aber kaum Praxis.

Mal davon abgesehen, dass die Hebamme uns auch immer wieder Angst gemacht hat mit so Aussagen wie: „Eine schmerzfreie Geburt gibt es sowieso nicht. Die eine Frau kommt halt besser mit Schmerzen zurecht und die andere schlechter“. So nimmt man Frauen definitiv nicht die Angst vor der Geburt – aber das ist ein anderes Thema.

Hypnobirthing Kritik

Jedenfalls habe ich mich danach unzureichend auf die Geburt vorbereitet gefühlt, deshalb habe ich dann auch noch zusammen mit meinem Mann einen Hypnobirthingkurs gemacht, weil die Theorie des Hypnobirthing für mich absolut Sinn gemacht hat: Angst führt zu Verkrampfung und Verkrampfung zu Schmerz. Diesem Kreislauf kann man nur mit Tiefenentspannung entgegenwirken. Ich wollte also konkrete Techniken lernen wie ich mich während der Geburt entspannen kann – aber auch hier im Hypnobirthing Kurs Fehlanzeige. Wir haben zwar viele verschiedene Entspannungstechniken in der Theorie gelernt, aber keine davon praktisch angewandt und es waren auch zu viele als dass man sie sich alle hätte merken können. Auch in dem Kurs habe ich natürlich viele Infos mitgenommen, aber ich wusste immer noch nicht wie ich mich während der Geburt wirklich verlässlich tief in die Entspannung bringen kann.

Meine eigene Technik: Die Geburtsformel

Ich habe mich aber schon viele Jahre mit Mentaltraining befasst und kannte einen schönen Weg mit dem man sich in eine Form der Selbsthypnose bringen kann. Diesen Weg übte ich von da an täglich und begab mich innerlich in meine Welt. Dort nahm ich auch Kontakt mit meinem Baby auf. Das war mit das Schönste an meinen täglichen Reisen in mein Unterbewusstsein. Und durch dieses tägliche Üben bekam ich mit der Zeit eine totale Sicherheit und konnte mich binnen Sekunden in die Tiefenentspannung „beamen“. Diese Technik habe ich dann auch während der Hausgeburt meines Sohnes angewandt und habe dadurch eine wunderschöne und weitestgehend schmerzfreie Geburt erleben dürfen.

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Deshalb funktioniert Hypnobirthing nicht

Zusammenfassend kann man sagen: In den meisten klassischen Geburtsvorbereitungkursen, aber auch im Hypnobirthing, fehlen konkrete praktische Anleitungen wie man sich über einen verlässlichen Weg in die Tiefenentspannung/Trance/Hypnose bringen kann. Es ist aber wissenschaftlich erwiesen, dass wir in einem solchen tiefenentspannten, hypnotischen Trance-Zustand Schmerzen reduzieren oder sogar ausschalten können.

Hypnose gegen Schmerzen bei der Geburt

Das funktioniert übrigens auch bei Operationen. Es gibt Studien dazu wie Menschen in Hypnose operiert wurden und dabei keinerlei Schmerzen empfanden. Und das selbe Prinzip lässt sich auf die Geburt übertragen. Das ist also keine Zauberei, sondern jeder Mensch ist fähig, sich selbst in einen solchen hypnotischen Zustand zu bringen – man muss eben nur wissen wie. Hör dir dazu gerne auch noch die ersten Folgen des Podcasts an, in denen ich noch genauer und detaillierter über diese Technik spreche.

Klassische oder mentale Geburtsvorbereitung?

Man lernt in den klassischen Kursen zwar viel über Geburtspositionen, Stillen, Wochenbett und vielleicht auch noch ein paar verwirrende Atemtechniken – an dieser Stelle sei gesagt: In meinem Kurs lehre ich auch nur eine einzige konkrete Atemtechnik, damit auch da keine Verwirrung entsteht – aber die mentalen Themen werden oft nur kurz angeschnitten oder gar nicht thematisiert – dabei sind gerade das die Themen, die am wichtigsten sind.

Und natürlich lernen meine Kursteilnehmerinnen auch in meinem Online-Kurs alles wichtige rund um die Geburt wie Geburtspositionen, Stillen, Wochenbett, Interventionen, To Do’s für Geburtspartner, die richtige Atemtechnik etc. – aber der große Fokus liegt auf dem praktischen Üben EINER EINZIGEN KONKRETEN Selbsthypnosetechnik. Denn wenn die Frauen diese Technik regelmäßig üben, geht sie ihnen in Fleisch und Blut über so wie alles was man regelmäßig übt. Dann müssen sie nicht mehr während der Geburt darüber nachdenken: „Wie ging das noch gleich mit dieser Entspannungstechnik?“ Sondern sie schließen die Augen und können sich automatisch in die Trance/Hypnose bringen, ohne groß darüber nachzudenken.

Auf jede Geburtssituation vorbereitet sein

Das Herzstück meines Kurses sind deshalb über 20 Audio-Trancen, mit denen die Frauen einerseits einen einzigen konkreten Weg in die Tiefenentspannung lernen, den sie immer und immer wieder üben und die die Frauen andererseits aber auch auf sämtliche Situationen vorbereiten, die während der Geburt auftreten können, sodass sie für alle Situationen gewappnet sind. z.B. Geburt in Beckenendlage, frühzeitige Wehen, Kaiserschnitt,  irgendwelche Störungen, die während der Geburt auftreten können, wenn z.B. dauernd die Hebamme ins Zimmer stürmt oder man Schreie aus einem anderen Kreißsaal wahrnimmt etc. Für all diese Fälle gibt es spezielle Trancen mit denen sich meine Kursteilnehmerinnen schon im Vorfeld auf diese jeweiligen Situationen vorbereiten können.

Dieses tägliche Trancen hören während der Schwangerschaft ist übrigens keine „Arbeit“ oder ein lästiges To Do, sondern auch ein wunderschöne Auszeit vom Alltag und auch für später ein tolles Tool, um sich zu entspannen, z.B. für’s Wochenbett, für den späteren Alltag mit Kind, für schwierige Lebenssituationen etc.

Kontakt zum Baby aufnehmen

Und wie bereits erwähnt: In diesem tiefenentspannten Zustand können wir auch den Kontakt zu unserem Baby aufbauen und das ist wirklich die beste Voraussetzung für die Geburt. Es ist einfach wunderschön, sein Baby im Unterbewusstsein kennenzulernen. Man kennt sich dann auch schon bevor man sich „real“ kennenlernt – das ist die beste Voraussetzung für die Geburt, weil dann ja Mama und Baby umso besser als Team zusammen arbeiten können, je besser sie sich schon kennen.

Ich werde auch oft gefragt, ob es in Woche XY noch zu früh ist, mit dem Kurs zu starten, aber es gibt kein zu frühes Anfangen, denn je früher man sein Baby kennenlernt, desto besser und desto mehr Zeit hat man auch, den Weg in die Selbsthypnose zu üben.

Regelmäßiges Üben und Routine sind bei all dem aber das Allerwichtigste, damit man sich dann auch ohne nachzudenken während der Geburt in diesen Zustand bringen kann.

Und wenn wir alle Sinneswahrnehmungen nach außen abschalten können und ganz nach innen in unser Unterbewusstsein abtauchen, kommen wir natürlicherweise in diesen Ur-Zustand, den die Natur für die Geburt vorgesehen hat. Vor allem im Krankenhaus ist es wichtig, solche Techniken an der Hand zu haben, wo das Außen einen oft stört, weil die Umgebung hell, laut und hektisch ist. Aber natürlich hilft diese Technik auch bei einer Hausgeburt, denn dann ist man bereits an seinem Wohlfühlort und geht aber innerlich noch mehr in dieses Wohlfühlen hinein.

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“Ich lasse die Geburt auf mich zukommen”

Es gibt natürlich auch Frauen, die sagen: „Ich lasse die Geburt einfach auf mich zukommen“ und die sich überhaupt gar nicht vorbereiten. Das ist in meinen Augen gefährlich, denn das kann gut gehen, kann aber auch komplett nach hinten losgehen.

Ich weiß nicht, was deren Beweggründe sind: Vielleicht denken sie sich, ich muss ja eh da durch und kann nichts dran ändern. Dabei gilt aber: Je vorbereiteter man ist, und gerade eben auf mentaler Ebene, desto besser und positiver kommt man durch die Geburt – wie eben erklärt.

Oder vielleicht wollen sie auch gar nicht so genau wissen, was bei der Geburt passiert, weil Geburt ihnen Angst macht. Auch da gilt: Wenn ich durch mentale Techniken schon vorher meine Ängste auflöse und Techniken lerne wie ich auch während der Geburt mit eventuell auftauchenden Ängsten gut umgehen kann, steigt die Chance, eine positive Geburt zu erleben um ein Vielfaches. Außerdem ist meine Erfahrung: Je mehr Informationen man über die Geburt hat, je mehr Fakten und Statistiken, desto kleiner werden Ängste, weil man ganz oft merkt, dass man falsch informiert war und alles halb so schlimm ist.

Vielleicht verlassen sich diese Frauen mit so einer Aussage aber auch einfach auf die Ärzte und Hebammen, nach dem Motto: „Die helfen mir dann schon während der Geburt, die machen das schon“. Diese Frauen geben damit ihre komplette Verantwortung an der Kliniktür ab und gehen davon aus, dass ihr Kind schon irgendwie geholt wird. Dabei vergessen sie aber, dass sie selbst und das Baby die Geburt als einzige durchleben und sonst niemand. Alles drum herum ist nur unterstützend, aber die Geburt selbst kann einem niemand abnehmen.

Bei der Geburt brauchst du keine Hilfe

Aber wenn die Mama selbst schon mental vorbereitet mit entsprechenden Techniken in die Geburt geht, kann sie so schnell nichts mehr umwerfen und dann braucht sie im Optimalfall auch gar keine Hilfe von außen, sondern kann die Geburt als komplett natürlichen Prozess ohne äußeres Eingreifen erleben. Eben weil sie dann Techniken an der Hand hat mit denen sie die Schmerzen reduzieren oder sogar eliminieren kann und sich und ihr Baby auf schöne und positive Weise durch die Geburt lenken kann.

Es ist dabei so wichtig, dass die Frauen fähig sind, alles was um sie herum im Außen passiert ausschalten zu können und wieder zurück in ihre weibliche, in ihre mütterliche Intuition zu kommen. Dass sie also während der Geburt nicht mehr groß nachdenken müssen, damit sie sich komplett auf ihre Geburt einlassen und loslassen können, weil sie die entsprechenden Techniken schon während der Schwangerschaft so intensiv üben, dass sie sie während der Geburt verlässlich abrufen können. Und dann kommen wir auch wieder in diesen natürlichen Ur-Zustand zurück, den die Natur für uns während der Geburt vorgesehen hat. Dieser hypnotische Trance-Zustand, in dem wir ganz mit unserem Körper und unserem Baby verbunden sind.

Wenn sich all das übrigens spannend für dich anhört und du auch all das lernen möchtest, vor allem wie du dich in die Tiefenentspannung bringen kannst, dann kannst du dich HIER >> für den nächsten Geburtsformel-Kurs anmelden.

 

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